Wer und wie? … und was! – das Projekt

Wir sind eine buntgemischte Klasse der Medizinischen Akademie Freiburg, im Alter von 24 bis 55 Jahren. Auf Anregung unserer Dozentin hin beteiligen wir uns mit diesem Projekt an dem Wettbewerb der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt „Zivilgesellschaft – Zivilcourage“. In unserem zukünftigen Berufsfeld Arbeitserzieher spielt der Begriff Zivilcourage eine wesentliche Rolle. Der Arbeitserzieher und die Arbeitserzieherin unterstützen Menschen unabhängig ihrer Erkrankung, Geschlechts oder Herkunft. Damit die Hilfe wirksam ist, muss der Erzieher offen auf die Menschen zugehen und vor allem aufmerksam sein. Aufmerksamkeit ist auch das Stichwort für die öffentliche Zivilcourage. Ohne Wachsamkeit in der Gesellschaft werden hilfesuchende Personen nicht wahrgenommen, somit entsteht kein sozial verantwortliches Handeln.

Das Wort Zivilcourage setzt sich aus lateinisch civilis=bürgerlich und dem französischen courage=Mut zusammen. In den Medien werden immer wieder Fälle veröffentlicht bei denen Menschen leider keine Zivilcourage gezeigt und lieber weggeschaut haben. Dabei hätte mit einer kleinen Handlung betroffenen Menschen geholfen werden können. Zivilcourage kann Leben retten und in gewissen Situationen betreffenden Personen Freude bereiten. Jedoch ist es wichtig zu wissen, wie sich richtig zu verhalten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich Zivilcourage auf ganz unterschiedliche Art und Weise zeigen lassen kann. „Wer und wie? … und was! – das Projekt“ weiterlesen